Die IT-Transformation der Bausparkasse war in den letzten Jahren stark geprägt von einem IT-Großprojekt, das die Modernisierung des Kernbanksystems auf Basis von SAP S/4HANA im Fokus hat. Die darin verfügbaren Datenbestände rund um die Bauspar-Kunden und deren Verträge werden von diversen IT-Anwendungen konsumiert und weiterverarbeitet, wie zum Beispiel für die Fachbereiche Marketing, Vertrieb und Processing. Mit der SAP S/4HANA-Transformation bestand Handlungsbedarf, um Informationen, die zukünftig in SAP vorliegen, weiterhin für den Außendienst sowie Sales-Anwendungen bereitzustellen.
Die IT-Transformation der Bausparkasse war in den letzten Jahren stark geprägt von einem IT-Großprojekt, das die Modernisierung des Kernbanksystems auf Basis von SAP S/4HANA im Fokus hat. Die darin verfügbaren Datenbestände rund um die Bauspar-Kunden und deren Verträge werden von diversen IT-Anwendungen konsumiert und weiterverarbeitet, wie zum Beispiel für die Fachbereiche Marketing, Vertrieb und Processing. Mit der SAP S/4HANA-Transformation bestand Handlungsbedarf, um Informationen, die zukünftig in SAP vorliegen, weiterhin für den Außendienst sowie Sales-Anwendungen bereitzustellen.
Um die Architekturlandschaft und Prozessabläufe zu optimieren und für die Zukunft nachhaltig aufzustellen, wurde daher mit dem Projekt Operational Data Store (ODS) eine zentrale Datenplattform geschaffen. Diese bringt auf der technischen Basis SAP HANA alle Informationen rund um die Kunden aus unterschiedlichen Quellen zusammen und verteilt die benötigten Daten in der erforderlichen Detailtiefe gezielt an abnehmende Systeme. Die Folgesysteme nutzen die Daten im Rahmen der Customer Journey sowie für analytische Auswertungen.
Für dieses Vorhaben wählte die Bausparkasse die CAS AG als IT-Dienstleister aus, deren profunde Expertise rund um Core Banking-Transformationsprojekte auf SAP S/4HANA bereits aus dem Projekt zur Modernisierung des Kernbankensystems bekannt war. Als SAP Fokuspartner Financial Services verfügt die CAS AG neben der langjährigen umfangreichen Erfahrung aus unterschiedlichsten Kundenprojekten bei Banken, auch über die notwendigen Kenntnisse für die Bewertung und Einordnung unterschiedlicher Architektur-Lösungsansätze im Kontext SAP HANA sowie der Integration moderner Technologien und Systeme in bestehende IT-Landschaften.
Gemeinsam mit den Beratern der CAS AG wurde in der Evaluierungsphase analysiert, welche Auswirkung die Transformation des Kernbankensystems auf die abnehmenden Systeme hat. Für den daraus resultierenden Handlungsbedarf wurden die verschiedenen Optionen rund um SAP HANA beleuchtet. Jedoch keine der am Markt verfügbaren Lösungen deckte die Anforderungen ab.
„Ein großer Pluspunkt ist das Thema Neartime-Verfügbarkeit sowie die Performance im Umgang mit Massendaten, so stehen die Daten künftig sehr zeitnah mit allen durchgeführten Änderungen bereit, beispielsweise für das CRM-System“ sagt Isabelle Reick, Enterprise Architect bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG.
Die zentrale Datenplattform ODS führt alle strukturierten Informationen rund um den Kunden der Bausparkasse aus unterschiedlichen Quellsystemen zusammen und verteilt diese an verschiedene abnehmende Systeme, so auch an das CRM-System oder den Data Lake. ODS fungiert dabei als sog. Entkopplungsschicht, welche das Kernbankensystem von direkten Zugriffen dieser Systeme entlastet. Dazu werden die Daten für die abnehmenden Systeme entsprechend aufbereitet zentral zur Verfügung gestellt. Mit der Historisierung der Daten wird der komplette Lebenszyklus eines Datensatzes abgebildet, so dass Systeme mit unterschiedlichen Anforderungen die Daten problemlos abrufen können.
Herausfordernd für das kleine, agile Projekt-Team, bestehend aus Inhouse-Mitgliedern der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und den Spezialisten der CAS AG, war neben der Vielzahl von Anforderungen mit stetigen Änderungen im Zusammenhang mit der Anbindung der Systeme und Bereitstellung der Daten auch die plötzliche Umstellung auf 100% Remote-Arbeit während der Corona-Pandemie. Insbesondere bei der Entwicklung von gemeinsamen Ideen und Konzepten fehlte der unmittelbare direkte Austausch. Mit technischen Lösungen, beispielsweise um Flipcharts auch bei der Online-Zusammenarbeit am Bildschirm zu nutzen, und dem offenen Umgang mit der veränderten Situation bei der Bearbeitung von Themen, konnte sich das Projektteam erfolgreich an die geänderte Situation anpassen. Mittlerweile kommt dieses regelmäßig alle paar Wochen vor Ort in Schwäbisch Hall zusammen. Dann werden gezielt Themen gemeinsam bearbeitet, technische Herausforderungen gelöst und damit das Team an sich gestärkt.
So konnten auch die Herausforderungen mit der noch relativ neuen Technologie SAP HANA XSA (SAP HANA Extended Application Services Advanced Model) vom Projekt-Team gemeistert werden. „Ich freue mich, dass wir als Team mit kreativen Ansätzen Probleme lösen, um unsere Ziele zu erreichen. Das Team scheut sich nicht, auch bei schwierigen Themen immer wieder ins kalte Wasser zu springen“, sagt Isabelle Reick, die bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG für das Projekt verantwortlich ist. „Mit unserem selbst entwickelten Datenmodell konnten wir mit dem initialen Release sehr schnell den ersten abnehmenden Systemen Daten zur Verfügung stellen.“
Gestartet ist das Projekt Ende 2019 und hat mittlerweile alle Kunden- und Vertragsdaten aus dem neuen SAP S/4HANA Kernbanksystem in Realtime angebunden. Zukünftig liegt der Fokus auf dem Ausbau der Datenversorgung für bestehende und weitere abnehmende Systeme.
Um die Architekturlandschaft und Prozessabläufe zu optimieren und für die Zukunft nachhaltig aufzustellen, wurde daher mit dem Projekt Operational Data Store (ODS) eine zentrale Datenplattform geschaffen. Diese bringt auf der technischen Basis SAP HANA alle Informationen rund um die Kunden aus unterschiedlichen Quellen zusammen und verteilt die benötigten Daten in der erforderlichen Detailtiefe gezielt an abnehmende Systeme. Die Folgesysteme nutzen die Daten im Rahmen der Customer Journey sowie für analytische Auswertungen.
Für dieses Vorhaben wählte die Bausparkasse die CAS AG als IT-Dienstleister aus, deren profunde Expertise rund um Core Banking-Transformationsprojekte auf SAP S/4HANA bereits aus dem Projekt zur Modernisierung des Kernbankensystems bekannt war. Als SAP Fokuspartner Financial Services verfügt die CAS AG neben der langjährigen umfangreichen Erfahrung aus unterschiedlichsten Kundenprojekten bei Banken, auch über die notwendigen Kenntnisse für die Bewertung und Einordnung unterschiedlicher Architektur-Lösungsansätze im Kontext SAP HANA sowie der Integration moderner Technologien und Systeme in bestehende IT-Landschaften.
Gemeinsam mit den Beratern der CAS AG wurde in der Evaluierungsphase analysiert, welche Auswirkung die Transformation des Kernbankensystems auf die abnehmenden Systeme hat. Für den daraus resultierenden Handlungsbedarf wurden die verschiedenen Optionen rund um SAP HANA beleuchtet. Jedoch keine der am Markt verfügbaren Lösungen deckte die Anforderungen ab.
„Ein großer Pluspunkt ist das Thema Neartime-Verfügbarkeit sowie die Performance im Umgang mit Massendaten, so stehen die Daten künftig sehr zeitnah mit allen durchgeführten Änderungen bereit, beispielsweise für das CRM-System“ sagt Isabelle Reick, Enterprise Architect bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG.
Die zentrale Datenplattform ODS führt alle strukturierten Informationen rund um den Kunden der Bausparkasse aus unterschiedlichen Quellsystemen zusammen und verteilt diese an verschiedene abnehmende Systeme, so auch an das CRM-System oder den Data Lake. ODS fungiert dabei als sog. Entkopplungsschicht, welche das Kernbankensystem von direkten Zugriffen dieser Systeme entlastet. Dazu werden die Daten für die abnehmenden Systeme entsprechend aufbereitet zentral zur Verfügung gestellt. Mit der Historisierung der Daten wird der komplette Lebenszyklus eines Datensatzes abgebildet, so dass Systeme mit unterschiedlichen Anforderungen die Daten problemlos abrufen können.
Herausfordernd für das kleine, agile Projekt-Team, bestehend aus Inhouse-Mitgliedern der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und den Spezialisten der CAS AG, war neben der Vielzahl von Anforderungen mit stetigen Änderungen im Zusammenhang mit der Anbindung der Systeme und Bereitstellung der Daten auch die plötzliche Umstellung auf 100% Remote-Arbeit während der Corona-Pandemie. Insbesondere bei der Entwicklung von gemeinsamen Ideen und Konzepten fehlte der unmittelbare direkte Austausch. Mit technischen Lösungen, beispielsweise um Flipcharts auch bei der Online-Zusammenarbeit am Bildschirm zu nutzen, und dem offenen Umgang mit der veränderten Situation bei der Bearbeitung von Themen, konnte sich das Projektteam erfolgreich an die geänderte Situation anpassen. Mittlerweile kommt dieses regelmäßig alle paar Wochen vor Ort in Schwäbisch Hall zusammen. Dann werden gezielt Themen gemeinsam bearbeitet, technische Herausforderungen gelöst und damit das Team an sich gestärkt.
So konnten auch die Herausforderungen mit der noch relativ neuen Technologie SAP HANA XSA (SAP HANA Extended Application Services Advanced Model) vom Projekt-Team gemeistert werden. „Ich freue mich, dass wir als Team mit kreativen Ansätzen Probleme lösen, um unsere Ziele zu erreichen. Das Team scheut sich nicht, auch bei schwierigen Themen immer wieder ins kalte Wasser zu springen“, sagt Isabelle Reick, die bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG für das Projekt verantwortlich ist. „Mit unserem selbst entwickelten Datenmodell konnten wir mit dem initialen Release sehr schnell den ersten abnehmenden Systemen Daten zur Verfügung stellen.“
Gestartet ist das Projekt Ende 2019 und hat mittlerweile alle Kunden- und Vertragsdaten aus dem neuen SAP S/4HANA Kernbanksystem in Realtime angebunden. Zukünftig liegt der Fokus auf dem Ausbau der Datenversorgung für bestehende und weitere abnehmende Systeme.